Himbeer-Frischkäse-Kuchen

Hier ist er mal wieder: Der sommerliche Versuch, leichten und frischen Kuchen herzustellen. Nein, ich habe mich immer noch nicht wieder an Gelatine heran getraut, sondern mit Sofort-Gelatine geschummelt. (Das entspricht laut Packung etwa 6 Blatt Gelatine, falls jemand lieber dies verwendet.) Das Prinzip ist im Grunde das gleiche, wie bei einer Philadelphia-Torte, die vielleicht der ein oder andere schon ausprobiert hat. Das Ganze wird nur dadurch weniger mächtig und etwas figurfreundlicher, dass der Boden aus Löffelbiskuits und die Hälfte der Masse aus Magerquark besteht. Wer es im Sommer ganz schlank haben möchte, kann den Zucker auch durch Süßstoff ersetzen. Der Kuchen hat ohnehin den großen Vorteil, dass er nicht gebacken werden muss. Somit wird die Beerenmasse auch genau so süß sein, wie ihr sie abgeschmeckt habt. Und auch bei den Beeren dürft ihr euch austoben: Erdbeeren, Blaubeeren, Beerenmischung… ich habe Himbeeren genommen 😉

So müsst ihr’s machen:

1. Ihr kennt das Spiel inzwischen: Zerkleinert die Kekse in einem Gefrierbeutel… entweder mit einem Nudelholz, einer Pfanne, einem Hammer… ganz egal! Dann gebt ihr das Fett hinzu, vermengt es mit den Krümeln und drückt alles fest in den Boden einer Springform. Das geht besonders gut, wenn ihr ein Glas zu Hilfe nehmt (die geschlossene Seite, logischerweise).

2. Nun verrührt ihr alle anderen Zutaten. Solltet ihr Blattgelatine statt Gelatinefix nehmen, müsst ihr diese zunächst einweichen und dann mit dem Frischkäse und dem Quark anrühren. Ich empfehle, den Zucker bzw. den Süßstoff zuletzt hinzu zu geben, damit ihr damit quasi schon den finalen Geschmack bestimmen könnt.

3. Nun verteilt ihr die Beeren-Masse auf dem Keksboden in der Springform und stellt den Kuchen für mindestens vier Stunden kalt. Macht sich sehr gut an warmen Sommertagen!

P.S.: Was auch sehr gut kommt ist, wenn ihr noch eine Vanilleschote ausschabt und das Mark unter die Beeren-Masse hebt.

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