Quark-Öl-Teig

Egal ob Pizza oder Streuselkuchen – Quark-Öl-Teig ist super vielfältig! Im Gegensatz zu Hefeteig muss man ihn nicht gehen lassen und er wird immer wunderbar fluffig! Deswegen wollte ich ihn unbedingt in die Basics-Kategorie mit aufnehmen. Den Unterschied zwischen süß und herzhaft könnt ihr unterstreichen, indem ihr Sonnenblumen – gegen Olivenöl, oder z.B. Magerquark gegen Kräuterquark austauscht. Traut euch zu experimentieren, dafür sind die Basics da!

So müsst ihr’s machen:

1. Gießt die überschüssige Flüssigkeit vom Quark ab, sonst wird der Teig eventuell zu flüssig.

2. Nun mischt ihr den Quark mit dem Öl, der Milch und – je nach dem, ob ihr es süß oder herzhaft haben wollt – mit Zucker oder Salz. Das könnt ihr ruhig erstmal mit einem stinknormalen Esslöffel umrühren.

3. Dann verknetet ihr alles mit dem Mehl und dem Backpulver. Knethaken sind dafür gut, aber ich nehme immer die Hände.

4. Einer der großen Vorteile von Quark-Öl-Teig ist, dass er nicht ziehen oder gehen muss. Deswegen könnt ihr ihn direkt ausrollen oder mit den Händen auseinander drücken. Belegt ihn so, wie ihr ihn gerne hättet und backt das ganze dann für etwa 40 Minuten bei 180° Umluft. Vorsicht! Solltet ihr nur den Teig ohne Belag backen wollen, dann halbiert sich die Backzeit!

5. Kleiner Tipp: Wenn ich den Teig für eine Springform, statt für ein Blech benutze, lege ich zuerst den Boden aus. Für den Rand rolle ich Würste aus dem Teig, lege ihn am Boden entlang und drücke ihn dann nach fest gegen die Form. Ihr könnt aber natürlich auch gerne eure eigene Methode ausdenken.

Schreibe einen Kommentar