Hier kommt mal wieder ein veganes Rezept: Cheesecake, sogar mit Kekskrümel-Boden. Und mit den Waffeln bietet es sogar optisch etwas. Generell ist zum Geschmack zu sagen, dass er meiner Meinung nach natürlich nicht ganz an das Original heran kommt. Aber es ist eine trotzdem leckere Alternative. Plus: Ihr könnt geschmacklich etwas variieren. Wenn ihr Vanille-Soja-Joghurt nehmt, wird er natürlich süßer, wenn ihr Zitronenschale dazu gebt, wird er frischer. Probiert es einfach aus und entscheidet selbst!
So müsst ihr’s machen:
1. Halbiert ca. 20 oder mehr Waffeln und stellt sie an den Rand der Kuchenform. Am Anfang kippen sie vielleicht noch um, aber das gibt sich auf jeden Fall, sobald die „Quarkmasse“ drin ist.
2. Nehmt nun die restlichen Waffeln, zerkleinert sie entweder mit einem Gefrierbeutel und einem Nudelholz oder im Mulit-Zerkleinerer und gebt die weiche Margarine hinzu. Diesen Keksteig drückt ihr dann als Boden in die Form. Stellt den Boden kurz ins Eisfach oder in den Kühlschrank, während ihr euch um die „Quarkmasse“ kümmert.
3. Heizt den Ofen schon mal auf 180° Ober-/Unterhitze vor. Für den eigentlichen Kuchenteig verrührt ihr den Sojajoghurt mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Puddingpulver. Kratzt das Mark aus der Vanilleschote und rührt es ebenfalls unter. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch gerne noch etwas geriebene Zitronenschale dran geben, ist aber kein Muss.
4. Dann schlagt ihr die Sojacreme/sahne mit dem Sahnesteif auf, bis es einigermaßen fest ist (so steif wie Sahne bekomme ich es nie). Die Creme hebt ihr dann vorsichtig unter die Joghurtmasse.
5. Füllt die „Quarkmasse“ in die Form mit dem Kekskrümel-Boden und gebt den Kuchen für ca. eine Stunde in den Ofen.
6. Lasst den Kuchen danach gut abkühlen und stellt ihn für mindestens weitere 2 Stunden kalt. Nur so wird die Konsistenz perfekt!