Ob süße Pie-Crust oder Shortbread… Mürbeteig wird nach einem ganz einfachen Prinzip gemacht: Das 3-2-1-Prinzip. Das bedeutet ihr nehmt drei Teile Mehl, zwei Teile Fett und einen Teil Zucker – zumindest für die süßen Rezepte. Dabei sollte die Butter oder Margarine schön kühl sein, damit der Teig extra knusprig wird. Falls ihr merken solltet, dass der Teig zu trocken wird, dann fügt ruhig noch ein paar Esslöffel kaltes Wasser hinzu. Aber übertreibt es nicht, denn Mürbeteig ist von der Konsistenz eher krümelig und überhaupt nicht vergleichbar mit Rührteig.
So müsst ihr’s machen:
1. Vermischt alle drei Zutaten miteinander und verknetet es mit der Hand. Wenn ihr mögt könnt ihr natürlich auch noch eine Prise Salz untermischen. Stellt dann den Teig für mindestens 40 Minuten kalt.
2. Nach dem Kühlen könnt ihr natürlich versuchen, den Mürbeteig auszurollen. Ich habe dabei aber ehrlich gesagt meine Schwierigkeiten, da er eher krümelig ist. Deswegen kann ich nur empfehlen, den Teig Stück für Stück in die Form zu drücken. Das ist viel einfacher und fällt später niemandem auf – versprochen!
3. Nun dürft ihr den Teig füllen und einen leckeren Pie herstellen, oder eine Tarte, oder Shortbread, oder, oder, oder… viel Spaß dabei!!!
Hier noch ein kleiner Tipp: Wer aus veganen oder anderen Gründen Margarine statt Butter verwendet wird feststellen, dass diese viel weicher ist, als Butter. Da könnt ihr aber etwas tricksen: Stellt die Margarine einfach für ca. 15 Minuten ins Gefrierfach, dann wird sie auch hart und lässt sich genauso gut verarbeiten.