Ich bin gewiss keine Veganerin, aber ich meine, offen für alles zu sein… außer vielleicht für Rosenkohl, der hatte seine Chance(n)! Und Tofu mochte ich schon immer, nur eben eher in meiner chinesischen Nudelpfanne, als im Kuchen. Aber auch das wollte ich endlich mal ausprobieren. Und, wer hätte das gedacht, es lohnt sich! Die Tarte hat eine super mampfige Konsistenz und ist wunderbar zartherb. Wer es allerdings etwas süßer mag, darf der Füllung natürlich nach Belieben Zucker zufügen.
So müsst ihr’s machen:
1. Bereitet den Mürbeteig nach dem Grundrezept vor und kleidet eine Pie-Form damit aus.
2. Heizt den Ofen auf 180° Umluft vor und stellt die Schüssel mit der Schokolade hinein, damit diese schon mal schmelzen kann. Währenddessen gebt ihr den Tofu in eine Schüssel und verrührt ihn, bis nahezu keine Klümpchen mehr zu sehen sind.
3. Gebt dann erst die inzwischen geschmolzene Schokolade zum Tofu und verrührt es. So verfahrt ihr auch mit dem restlichen Zucker und dem Kakaopulver.
4. Verteilt nun die Tofu-Schokomasse auf dem Mürbeteig und stellt es für ca. 25-30 min in den Ofen.
Ich empfehle, den Kuchen mindestens eine Stunde abkühlen zu lassen, damit er auch wirklich fest wird. Er wirkt noch recht flüssig, direkt nachdem ihr ihn aus dem Ofen genommen habt, aber das gibt sich dann noch.