Letztens ist mir eine Dose Kichererbsen in die Hände gefallen, was mir unglaublichen Heißhunger auf Hummus beschert hat. Und was passt dazu besser als frisches, warmes Fladenbrot? Sorry, Gemüsesticks, ihr seid raus! Fladenbrot ist nicht schwer zu machen, es dauert nur leider ein bisschen. Aber es lohnt sich!
So müsst ihr’s machen:
1. Vermischt zuerst alle trockenen Zutaten und gießt das Wasser und eine Esslöffel Öl dazu. (Solltet ihr – anders als ich – frische Hefe verwenden, dann solltet ihr jedoch erst den Zucker ins lauwarme Wasser geben und dann die Hefe darin auflösen.) Nehmt bitte zum Umrühren einen Knethakten. Glaubt mir: Für die Hände ist das Ganze zu klebrig, aber das muss so sein.
2. Nach dem Kneten stellt ihr den Teig für 45 Minuten zugedeckt an einen warmen Ort, um ihn gehen zu lassen. Den aufgegangenen Teig knetet ihr in etwas Mehl nochmal gut durch. Tut das ruhig für 5 Minuten – ran an die Muckies! Und dann wieder ab an den warmen Ort damit… für nochmal eine Dreiviertelstunde.
3. Heizt den Ofen rechtzeitig auf 220° Umluft vor. Nun nehmt ihr den Teig und teilt ihn in zwei gleich große Hälften, die ihr zu Fladen formt. Die sollten in etwa einen Durchmesser von 20 cm haben. Ich habe ganz einfach zwei Kugeln gerollt und diese mit den Händen platt geklopft – ein Nudelholz braucht ihr nicht. Wenn ihr merken solltet, dass der Teig noch sehr klebrig ist, dann knetet ruhig noch etwas Mehl mit ein.
4. Verrührt jetzt das Ei mit dem restlichen Öl und bestreicht die Fladen damit. Wenn ihr noch Sesam haben solltet, dürft ihr die natürlich auch noch oben drauf streuen.
5. Gebt die Brote EINZELN für 12-14 Minuten in den Ofen auf die mittlere Schiene. Nach 6-7 Minuten stellt ihr eine Schale mit Wasser auf den Boden des Ofens. Dadurch wir das Brot oben ein bisschen knuspriger.
Jetzt hoffe ich, dass ihr auch irgendeinen leckeren Dip habt, mit ihr das noch warme Brot genießen könnt… yummy!