Focaccia

Buongiorno zusammen! Ich war letzte Woche in Italien im Urlaub. Jetzt würde ich euch natürlich gern erzählen, dass ich das folgende Rezept von einer süßen, runzeligen, original italienischen Oma… was leider nicht der Fall ist. Trotzdem hoffe ich, euch ein bisschen italienischen Flair zu vermitteln. Für mein Focaccia habe ich in Öl eingelegte, getrocknete Tomaten genommen, weil ich kein großer Olivenfan bin. Dabei habe ich sie aber natürlich ein bisschen abtropfen lassen, sodass die 100 g wirklich Tomaten sind und nicht 50 g davon Öl. Ihr dürft das aber natürlich machen, wie ihr lustig seid, nur achtet darauf, dass euer Gemüse genug Öl beinhaltet. Ansonsten müsst ihr ein bisschen Olivenöl zum Teig gießen, denn, seien wir ehrlich, Focaccia ist nicht das italienische Wort für fettarmes Brot…

So müsst ihr’s machen:

1. Fangt damit an, die Hefe in das Wasser zu bröseln und sie mit dem Zucker darin zu verquirlen. Das Gemisch gießt ihr dann zum Mehl und knetet es gut durch. Sobald ihr einen geschmeidigen Teigkloß habt, stellt ihr ihn für etwa eine halbe Stunde an einen warmen Ort.

2. Nach der halben Stunde Ruhen lassen, fahrt ihr am Besten damit fort, dass ihr den Ofen auf 160° Umluft (180° Ober-/Unterhitze) stellt. Zerkleinert dann die Tomaten – grob gehackte Stückchen reichen vollkommen! Schnappt euch nun den aufgegangenen Teig und gebt die restlichen Zutaten BIS AUF DEN KÄSE UND DAS PESTO hinzu. Nicht wundern: Jetzt wird’s ölig, aber das muss so sein. Sollte der Teig nicht ölig sein, kippt auf jeden Fall etwas Öl hinzu. Ansonsten ist es euch überlassen.

3. Rollt den Teig etwa 1,5 cm dick aus und drückt mit den Fingern leichte Dellen in den Teig. Dann streicht ihr erst das Pesto auf den Teig und streut danach den Käse darüber. Jetzt für eine halbe Stunde ab in den Ofen damit.

Jetzt eine Flasche Rotwein öffnen und so tun, als wärt ihr auch im Italien-Urlaub!

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